Special: Exklusivität von medialen Sportrechten

Specials

Exklusivität von medialen Sportrechten

Der Erwerb attraktiver Sportrechte ist für TV- und Medienanbieter von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung. Entsprechend groß ist der Wettbewerb. Mediale Konvergenz und neue Player feuern den Erwerbskampf um die attraktiven Rechte an. Die jüngsten Rechtsgeschäfte im Profisport zeigen die Tendenz, dass vor allem Pay-TV-Anbieter das Rennen um die begehrten Rechte für sich entscheiden und begehrte Sportinhalte hinter einer Bezahlschranke verschwinden können. Das folgende Special wird in insgesamt sechs Beiträgen nach einer kurzen Einführung die zentralen rechtlichen Grenzen der exklusiven Sportberichterstattung aufzeigen. Dabei werden sowohl die sektorspezifischen Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrages (RStV) wie auch die kartellrechtlichen Schranken beleuchtet.

Inhaltsübersicht

Teil I: Einführung

Das ZDF verliert die Fußball Rechte an der UEFA Champions League an das Pay TV, ab 2018 läuft die Königsklasse nur noch bei Sky und dem Streaming-Dienst DAZN (Perform Group).

Weiterlesen »

Teil II: Hausrecht

Rechtlich stellt die mediale Verwertung von Sportveranstaltungen eine Querschnittsmaterie dar. Es gibt keine gesetzliche Normierung eines „medialen Rechts an einer Sportveranstaltung“.

Weiterlesen »

Teil IV: Fazit

Die zunehmende digitale Diversifizierung und vor allem das Engagement global agierender Internet-Giganten lassen für die Zukunft deutliche Marktverschiebungen vermuten.

Weiterlesen »